Einbaustrahler: Flach und vielseitig
Die vielen Vorteile von flachen Einbaustrahlern versetzen Inneneinrichter, Lichtberater und Reinigungskräfte in Begeisterung. Oftmals schließen sie bündig mit der jeweiligen Fläche ab, was Platz schafft und den Aufwand beim Putzen verringert. Es gibt schwenkbare Modelle, die ihr Licht in verschiedene Richtungen schicken können. Sofern die Einbaustrahler flach genug sind, lassen sie sich auch in sehr dünnen Böden, Wänden und Decken montieren; ihre Einbautiefe muss vom Hersteller angegeben werden.
Flache Einbaustrahler in der Einrichtung
Generell betrachtet ist es natürlich gerade bei niedrigen Decken ein Riesenvorteil, dass Einbaustrahler flach sind, da dann die Zimmerhöhe keinerlei Beeinträchtigung durch die Beleuchtung erfährt. Sehr häufig finden Einbaustrahler in abgehängten, hinterlüfteten Decken Verwendung, denn unter diesen Gegebenheiten ist die Montage besonders unkompliziert. Als integraler Bestandteil eines Beleuchtungskonzepts kommen sie in immer mehr Neubauten zum Einsatz. Denn nahezu die gesamte Grund- und Akzentbeleuchtung in allen Räumen inklusive der Verkehrswege lässt sich mit den praktischen flachen Einbauspots realisieren. Auch im Wintergarten und im Außenbereich offenbaren Einbaustrahler ihre Qualitäten, ob als Bodenspots oder Deckeneinbaustrahler. Im gewerblichen Umfeld strahlen sie geschmackvolle Modernität und kompakte Effizienz aus.
Leuchtmittel für Einbaustrahler
Als Leuchtmittel werden in erster Linie Halogenlampen und LEDs verwendet. Halogen-Einbaustrahler sind für ihre hervorragende Farbwiedergabe und angenehmes warmweißes Wohnlicht bekannt. Entscheidet man sich jedoch für LEDs, bringt dies u. a. den Vorteil mit sich, dass die Einbaustrahler so flach sind wie bei keiner anderen Lampenvariante. Außerdem erhitzen sie sich nicht so stark – je nach Material des Untergrunds ist bei Halogenlampen stets auf das Brandschutzsymbol zu achten. Nicht jeder Einbaustrahler G4 z. B. lässt sich in Holzdecken verwenden. Eine grundlegende Unterscheidung besteht zwischen Hochvolt- (230V) und Niedervolt-Einbaustrahlern (üblicherweise 12V). Die zweite Variante benötigt einen Transformator, in der Regel werden diese Modelle nicht ganz so heiß. Alle Hochvolt-Ausführungen können mit den bereits im Haushalt vorhandenen Dimmern reguliert werden. Dimmbare Einbauleuchten sind sehr beliebt und praktisch, denn mit diesen lässt sich stets genau der gewünschte Helligkeitsgrad einstellen. Ein weiterer Vorteil von LED-Einbaustrahlern ist der äußerst geringe Stromverbrauch und die hohe Anzahl der Schaltzyklen, was sie perfekt für einen Bewegungssensor geeignet macht.
Flache Einbaustrahler in allen Varianten
Einbauspots und -strahler haben gemeinsam, dass sie einen fokussierten Lichtkegel aussenden und somit bestimmte Bereiche des Raumes beleuchten. Für die gleichmäßige Grundhelligkeit in einem großen Raum sind daher mehrere Einbaustrahler erforderlich. Achten Sie beim Einkauf einer Einbauleuchte auf den Abstrahlwinkel und die Helligkeit in Lumen (der Wert 700 entspricht etwa einer 60W-Birne). Einige Modelle sind schwenkbar und somit vielseitiger nutzbar. Die meisten Einbaustrahler sind rund, je nach restlicher Einrichtung kommen jedoch eckige Ausführungen besser zur Geltung. Ob einflammige oder mehrflammige Strahler eine bessere Wahl sind, hängt ebenfalls von den räumlichen Gegebenheiten und dem erwünschten Gesamtbild ab. Ob als Decken- oder als Wandstrahler – im Set sind viele Einbaustrahler und Einbauspots deutlich günstiger!
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