Energiesparen beginnt mit dem richtigen Licht! Deswegen ist seit einigen Jahren der Verkauf von Halogenlampen und klassischen Glühlampen in der EU verboten. Die alten Leuchtmittel in den Haushalten wurden mit der Zeit durch moderne LED-Leuchtmittel und Energiesparlampen ausgetauscht. Im Vergleich zu Halogen- und klassischen Glühbirnen verbrauchen LEDs
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etwa 80 % weniger Energie,
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haben eine deutlich höhere Lichtausbeute und
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schneiden in puncto Umweltfreundlichkeit deutlich besser ab.
Doch nicht nur durch effizientere Leuchtmittel lässt sich Strom sparen, auch cleveres Nutzen von Tageslicht oder das gezielte Ausschalten unnötiger Lichtquellen hat eine große Wirkung auf deine Stromrechnung – wir zeigen dir mit unseren 10 Tipps, wie du deine Energiekosten nachhaltig senken kannst.
1. Licht ausschalten
Ein Klassiker unter den Energiespartipps, der oft vernachlässigt wird: Licht aus, wenn du den Raum verlässt. Bei LED-Lampen lohnt sich auch bei kurzer Abwesenheit das Ausschalten. Es erfordert zwar etwas an Disziplin, dennoch kannst du es dir ohne viel Aufwand angewöhnen. Auch kleine Handlungen summieren sich über ein Jahr gesehen zu einer deutlichen Ersparnis bei den Stromkosten.
2. Dimmer nutzen für gedimmtes Licht
Ein Dimmer sorgt nicht nur für gemütliche Atmosphäre, sondern senkt auch den Stromverbrauch – vorausgesetzt, du verwendest dimmbare Leuchten. Gedimmtes Licht spart Energie und verlängert die Lebensdauer deiner Lampen.
3. Bewegungsmelder installieren
Vor allem in Fluren, Kellern oder Außenbereichen lohnt sich der Einsatz von Bewegungsmeldern. Das Licht schaltet sich nur dann ein, wenn es wirklich gebraucht wird – unnötiger Stromverbrauch wird so effektiv verhindert.
4. Zeitschaltuhren für planbare Beleuchtung
Mit Zeitschaltuhren kannst du festlegen, wann das Licht automatisch an- oder ausgeht – ideal für Gartenbeleuchtung oder Lampen im Eingangsbereich. Das spart nicht nur Energie, sondern sorgt auch für Sicherheit.
5. Tageslicht optimal nutzen
Setze auf natürliches Tageslicht, wann immer es möglich ist. Helle Wand- und Möbelfarben reflektieren das Licht besser und können künstliche Beleuchtung in manchen Fällen überflüssig machen. Räume mit viel Tageslicht benötigen weniger künstliches Licht – das spart Strom und schont die Umwelt.
6. Lampen reinigen
Staub und Schmutz können das Licht trüben und die Lebensdauer von Leuchten verkürzen. Schalte deine Lampen aus, lasse sie abkühlen und staube sie mit einem weichen Tuch gut ab – das sorgt für eine bessere Lichtqualität.
7. Smarte Beleuchtungssysteme einsetzen
Mit smarten Systemen kannst du dein Licht per App oder Sprachsteuerung regeln – individuell, effizient und genau nach Bedarf. So vermeidest du unnötige CO2-Emissionen und schonst dein Portemonnaie.
8. Energiesparende Deko-Beleuchtung wählen
Auch bei Deko-Lichterketten oder Akzentbeleuchtung lohnt sich der Umstieg auf LEDs. So kannst du stimmungsvolles Licht genießen, ohne die Stromrechnung in die Höhe zu treiben.
9. Warmweiße Lichtfarben für Wohnräume
Lichtfarben beeinflussen nicht nur die Stimmung, sondern auch den Energiebedarf. Warmweiße LEDs erzeugen eine angenehme Atmosphäre bei geringerem Verbrauch – ideal fürs Wohnzimmer oder Schlafzimmer.
10. Beleuchtung bewusst planen
Schon beim Einrichten lohnt es sich, Lichtquellen strategisch zu platzieren – zum Beispiel neben dem Arbeitsplatz oder dem Sofa, statt den gesamten Raum zu erhellen. Statt mehrere Lichtquellen einzusetzen, kannst du Lampen gezielt dort platzieren, wo sie gebraucht werden und so den Energieverbrauch senken.