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Sichere und effiziente Beleuchtung – Vermeide diese fünf Fehler

 
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Sichere und effiziente Beleuchtung – Vermeide diese fünf Fehler
 

Unser Zuhause sollte ein Ort des Wohlfühlens sein, an dem wir entspannen können und uns sicher fühlen. Die Beleuchtung eines Raumes spielt eine entscheidende Rolle, denn sie verleiht einem Raum die richtige Atmosphäre und sollte den jeweiligen Funktionen eines Raumes angepasst werden. Dabei werden häufig einige Punkte nicht beachtet, sodass die Beleuchtung deiner Wohnung ineffizient und in manchen Fällen sogar gefährlich sein kann. Diese fünf Fehler solltet du daher vermeiden, damit du dich in deiner Wohnung sicher und wohlfühlen kannst: 

1. Lichterketten ohne VDE- oder GS-Zeichen

2. Ineffiziente Leuchtmittel

3. Nicht regelmäßig geprüfte Steckdosen & Kabel

4. Falsche Farbtemperatur

5. Nur indirekte Beleuchtung

1. Bei Lichterketten: Produkte ohne VDE- oder GS-Zeichen verwenden

Beide Zeichen weisen ein Produkt nach EU-Richtlinien als sicher aus. Beim Kauf einer Lichterkette solltest du dringend darauf achten. Falls du die Lichterkette für den Außenbereich verwenden möchtet, wo sie unter anderem auch mit Feuchtigkeit und Nässe in Berührung kommt, sollte die Lichterkette außerdem mit dem Kennzeichen IP 44 versehen sein.

2. Du verwendet ineffiziente Leuchtmittel

Leuchtmittel mit einer niedrigen Effizienzklasse verbrauchen deutlich mehr Strom, als Leuchtmittel mit hohen Energieklassen. Auch wenn effizientere Leuchtmittel in der Anschaffung meist etwas teurer sind, wirst du Unterschied bei der Stromabrechnung bemerken.

Defektes Stromkabel © Photosthai/thinkstock.de
Defektes Stromkabel © Photosthai/thinkstock.de

3. Kabel und Steckdosen nicht regelmäßig prüfen

Um die Sicherheit deiner Beleuchtung zu garantieren, ist eine regelmäßige Überprüfung aller Steckdosen, Kabel und Leuchtmittel besonders wichtig. Meistens werden einmal gekaufte und installierte Produkte von uns genutzt, ohne ihren Zustand zu kontrollieren. Dabei ist das gerade bei saisonalen Produkten, wie beispielsweise der Weihnachtsdekoration, notwendig und sinnvoll. Häufig werden Schäden nicht bemerkt und die Lichterketten vom letzten Jahr ohne Kontrolle wiederverwendet.

4. Beim Leuchtmittel die falsche Farbtemperatur wählen

Bei der Wahl des Leuchtmittels solltest du auf die angegebene Farbtemperatur achten. Für Wohn- und Schlafräume solltest du Leuchtmittel mit einer warmen Farbtemperatur von unter 3.300 Kelvin wählen. Dieses Licht erzeugt eine angenehme, entspannte Atmosphäre. Für Räume, die gut ausgeleuchtet sein sollten, wie beispielsweise Arbeitszimmer, Bad und möglicherweise auch die Küche solltest du eine höhere Farbtemperatur wählen. Dafür eignet sich Licht in Neutralweiß (3.300-5.000 Kelvin) oder für die Leuchte am Badezimmerspiegel sogar Tageslicht mit über 5.000 Kelvin.

5. Räume nur indirekt beleuchten

Indirekte Beleuchtung mit Hilfe von Lichterketten und Dekolampen wirkt meistens atmosphärischer als eine „gewöhnliche“ Deckenbeleuchtung. Allerdings solltest du beachten, dass jeder Raum, je nach Größe und Funktion, eine bestimmte Grundausleuchtung benötigt.

  • Für ein Schlafzimmer brauchst du relativ wenig Licht, da du hier zu Ruhe kommen willst – hier reichen etwa 140 Lumen pro m².Bei einem Schlafzimmer mit 15 m² sind das 2.100 Lumen, also etwa z.B. vier Leuchtmittel á 500 Lumen.
  • In heller ausgeleuchteten Bereichen wie Küche und Bad sollten es 280 Lumen pro m² sein. Für eine 15 m² große Küche brauchst du also 4.200 Lumen – was etwa acht Leuchtmitteln á 525 Lumen entspricht.

Weitere Infos hierzu findest du auch in unserem Beitrag “Lumen“.

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